Den Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing (CDU) hat die Stiftungsversammlung in den Stiftungsrat gewählt. Er übernahm diese Aufgabe für den Kreisteil Rheingau vom ausscheidenden Schlangenbader Bürgermeister Michael Schlepper (FDP); als Repräsentant des Untertaunus wurde der Heidenroder Bürgermeister Volker Diefenbach (SPD) als Mitglied des Stiftungsrates für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt. Was sagt Helbing zur Stiftung und seiner Rolle dort?
Welche Aufgabe sollte die Stiftung erfüllen?
Die Stiftung soll die einzigartige Kulturlandschaft des Welterbe Oberes Mittrelrheintal und des Wispertaunus erhalten, pflegen und der Öffentlichkeit präsentieren. Dabei soll sie deutlich machen, dass dieses Alleinstellungsmerkmal politischer Reputation und Unterstützung bedarf, um entstehende Wettbewerbs- und Standortnachteile in wirtschaftlicher Hinsicht auszugleichen.
Welchen Eindruck hat die Stiftung bisher auf ihn gemacht?
Die Stiftung hat durch Sach- und Fachkompetenz bewiesen, dass ein vehementer Einsatz für unser Land mit seinem Natur- und Kulturgut zielführend sein kann. Politische Neutralität und Ausgewogenheit war hier von Vorteil.
Welchen Beitrag will er als Stiftungsrat leisten?
Meine persönlichen Ziele sind eine nationale und internationale Anerkennung unserer einzigartigen Landschaft, einen adäquaten Einklang von Mensch und Natur sowie die ressourcenschonende Entwicklung