Eine Arbeitsgemeinschaft von Schlangenbader Bürgern will den Steinernen Tisch fachgerecht restaurieren lassen. Der Aussichtspunkt mit einer Bank und dem Tisch unterhalb des Hansenkopfs ist ein Zeugnis der mondänen Vergangenheit Schlangenbads. Kurgäste aus aller Welt suchten in dieser Landschaft und mit Schlangenbader Thermalwasser Gesundheit und Erholung.
Die Stiftung leistet einen finanziellen Beitrag zur Restaurierung der alten Sandsteinplatte, die 1987 entwendet und durch einen unpassenden Mühlstein ersetzt worden sei. Erst 2017 und 2018 wurden Teile der zerbrochenen Sandsteinplatte im Wald wiedergefunden. An der Seite hat sie eine alte Inschrift.
Einen Zuschuss zur Restaurierung des Kulturdenkmals hat die Arbeitsgemeinschaft, die schon den historischen Musensitz vorangetrieben hat, auch vom Landesamt für Denkmalpflege erhalten. Damit soll nicht nur die ursprüngliche Tischplatte restauriert und wieder angebracht sondern auch die Hütte auf diesem Platz wieder ansehnlich werden. Ein Schild wird über die Geschichte des Tisches informieren.